Gesteigerte Produktivität am Arbeitsplatz

Gesteigerte Produktivität am Arbeitsplatz

«Ich fange gleich an, ich schaue nur kurz in Instagram nach» – kommt dir das bekannt vor? Wir Menschen neigen dazu, die Aufgaben, die wir gerne tun, die ganze Zeit zu tun und die Aufgaben, die wir nicht gerne tun, wegzuschieben. Oft sind es die Dinge, die wir nicht mögen, die uns den grössten Fortschritt in unserem Leben bringen. Das verlangt von uns vor allem eines: Selbstdisziplin.

Produktiv zu sein bedeutet, konzentriert zu arbeiten und die Aufgaben effizient zu erledigen und somit Zeit zu sparen. Zu viel von unserer Zeit wird verschwendet, wenn wir ständig von unseren Aufgaben abgelenkt werden oder nicht genau wissen, was wir als nächstes tun sollen. Mit diesen Tipps kannst du deine Produktivität steigern und dir mehr Zeit für die Dinge gönnen, die dir Spass machen:

  1. Schaffe eine Routine: Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Das Einfachste und Beste für Selbstdisziplin und Produktivität ist es, morgens eine festgelegte Routine zu haben. Wichtig ist eine mentale Grenze zwischen Arbeit- und Privatleben zu ziehen, um produktiv zu sein. Schau dir doch mal den Beitrag zur Work-Life Balance an.
  1. Richte deinen Arbeitsplatz ein: Der richtige Arbeitsplatz ist entscheidend für die Produktivität. Tageslicht, frische Luft, die richtige Temperatur und ein ergonomischer Arbeitsplatz verbessern auch die Konzentration und damit die Produktivität. Dein Arbeitsplatz sollte zudem immer aufgeräumt sein, denn wenn du deine Sachen auf dem Schreibtisch nicht findest, bist du gestresster. Struktur hingegen schafft Entspannung. 
  1. Plane den Tag: Bestimme am Vorabend, was du für den nächsten Tag auf deiner Agenda hast und setze dir konkrete Ziele. Halte diese schriftlich fest, damit sie nicht untergehen. So kannst du nach dem Aufstehen strukturiert starten. Die Liste hilft dir, deinen Fortschritt zu erkennen und beschert dir Erfolgserlebnisse beim Abhaken deiner Aufgaben.
  1. Halte den Fokus: Es ist ein Fehler zu glauben, dass man acht Stunden lang in seinem WohnOffice produktiv sein kann. Es geht nicht um Stunden, es geht um Ergebnisse. Also wirst du deinen eigenen Flow finden müssen. Mit diesen Tools kannst mit deiner eigenen Leistungskurve steigern und deine Selbstdisziplin erhöhen:
  • Erledige kleine Aufgaben sofort mit der «2-Minuten-Regel».
  • Benutze die «Pomodoro-Technik»: Dieses Intervalltraining für das Gehirn ermöglicht es dir, dich auf deine Aufgaben zu konzentrieren und verhindert, dass du zu schnell die Konzentration verlierst.
  • Um dein eigenes (oft unbewusstes) Verhalten zu überwachen und Ablenkungen im Internet zu vermeiden, kannst du Werkzeuge wie «Forestapp» oder «Rescue Time» benutzen.
  1. Mach Schluss! Es ist wichtig, dass du dich im WohnOffice nicht überarbeitest: plane feste Arbeitszeitenblocks. Natürlich ist es verlockend, längere Pausen zu machen und abends noch länger zu arbeiten. Aber du musst lernen, deinen Arbeitsplatz zu verlassen und dich von deiner Arbeit zu lösen, geistig und räumlich. Einen Wecker zu stellen kann sehr nützlich sein, ebenso wie das Aufräumen deines Arbeitsplatzes, um deinem Gehirn das Ende der Arbeit zu signalisieren. Kreiere deine eigene Routine.   

Hast du noch andere Tipps, um deine Produktivität zu steigern? Wir freuen uns auf deine Kommentare.


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